Beruf und Pflege besser vereinbaren
Wichtig zu wissen: Jeder Arbeitnehmer darf pro Pflegefall nur einmal 24 Monate ausschöpfen. Um eine längere Pflegephase zu begleiten, können Angehörige ihre Auszeiten addieren – drei Geschwister können so die kranke Mutter über sechs Jahre …
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Neues Gesetz Zehn Tage bezahlte Auszeit für Muttis oder Vatis Pflege
Ein Pflegefall in der Familie bringt oft den Alltag ins Wanken. Nach einem neuen Gesetzt können Pflegende sich bald eine bezahlte Auszeit von zehn Tagen nehmen. Bild: dpa. Berlin Arbeitnehmer sollen bei einem plötzlichen Pflegefall in der Familie …
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Bezahlte Auszeit und zinsloses Darlehen für Familien
In Härtefällen soll Betroffenen die Rückzahlung erspart bleiben und der Staat einspringen – etwa wenn der Pflegende selbst zum Pflegefall wird. Die neuen Regeln lassen auch Raum für Kombi-Lösungen: So könnten beispielsweise Geschwister jeweils …
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Grund genug zu gehen
Alles war getan. Er war des Lebens müde. Grund genug zu gehen. Weil Phillipp ein ebenso scharfer wie unerbittlicher Beobachter der Vergreisung in seiner Umgebung ist, findet er kurz vor seinem achtzigstem Geburtstag zunehmend diese Symptome auch bei sich. Die Angst, er könne den Zeitpunkt verpassen, rechtzeitig aus dem Leben zu gehen, treibt ihn um. Ein Suizid ist für ihn das kleinere Übel, als wenn er sein Menschsein verliert und anderen zur Last fällt. Aber den rechten Moment zu finden ist schwer. Schließlich geht es ja noch irgendwie. Doch eines Tages verschwindet er
Eine erschütternde Abrechnung mit dem Mythos des glücklichen Alterns.
Preis:
Zu Gast bei Judith Schulte-Loh sind u.a.: – Alessandro Alviani (La Stampa, Italien) – Tomas Lundin (Svenska Dagbladet, Schweden) – Aurora Minguez (Radio Naci…
Video Bewertung: 4 / 5
Podiumsdiskussion
Bild von editor64
oekt10: Podiumsdiskussion "Die Pflege – ein Pflegefall?" am 14.05.2010 mit Franz Müntefering
Ein sehr wichtiges Thema, erschütternd erzählt,
Mit sehr großen Worten (der Autor ist ein Meister der Rhetorik) erzählt Dieter Bub die Geschichte von Philippi, seinem Leben und Sterben. Genau diese großen Worte sind es, die mich veranlassen, nicht mehr Sterne zu geben. Weil ich es sehr anstrengend fand, diesen Worten zu folgen. Sicher tue ich Dieter Bub damit unrecht, andere Leser mögen genau wegen dieser Worte mehr Sterne geben. Die Handlung, die Geschichte hat mir gut gefallen und oft hat mich das Erzählte sehr tief berührt und bestätigt in dem, was ich denke und fühle.
Fazit: Ein wichtiges Buch zu eine wichtigen Thema, ein Plädoyer für die Sterbehilfe und für ein würdiges Ende – absolut lesenswert! Nur hätte mich mir weniger Worte gewünscht…
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Grund genug zu gehen,
Kann er durch das Wissen der Wege der Anderen profitieren? Wo gibt es den richtigen Weg? Gibt es ihn überhaupt? Oder weiß man erst am Ende, dass es genau so richtig war? Oder auch nicht? Braucht der eine Mensch Stille und Nichtstun, oder kümmert er sich nur um Krankheit und ist wehleidig und jammert – rennt Phillippi weiter, um möglichst all seine Ideen und Sehnsüchte noch (er-)leben zu können.
Beim Lesen ist man plötzlich in seiner ganz eigenen Geschichte – wird angeregt auf sein eigenes „letztes Drittel“ zu schauen und zu begreifen, dass man sofort seine Träume leben sollte; denn wenn nicht Jetzt, wann dann?
Danke Phillippi!
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Jeder Augenblick ist ein Geschenk,
Meine Gedanken sind sehr oft in diesem Buch.
Es ist mir sehr klar geworden, was es bedeutet, anderen Mitmenschen zur Last zu fallen.
Die Situationen im Krankheitsfall sind einzigartig wieder gegeben.
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