Pflegemassnahmen Demenz – was nun?: Hilfe für Angehörige und Freunde

Erlangen-Höchstadt: Landkreis-Pflegeplatzbörse bietet Hilfe bei Pflegefragen
… Angebot für Ältere und Angehörige. Wer für sich oder seinen Angehörigen einen Pflegeplatz, eine Tagespflege, einen Kurzzeitpflegeplatz oder einen ambulanten Pflegedienst sucht, wird in der Pflegeplatzbörse des Landkreises Erlangen-Höchstadt fündig.
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VdF-NRW: Nach Gewitterfront: NRW setzt auf überörtliche Hilfe
Düsseldorf (ots) – Nach Durchzug der folgenschweren Gewitterfront in der vergangenen Nacht befinden sich die Feuerwehren vielerorts immer noch im Einsatz. Tausende Angehörige, überwiegend der Freiwilligen Feuerwehren, waren in den betroffenen …
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Demenz – was nun?: Hilfe für Angehörige und Freunde

Demenz - was nun?: Hilfe für Angehörige und Freunde

Demenz – was nun?“ ist ein Buch für Angehörige und Freunde von an Demenz Erkrankten. Es erklärt grob, welche Formen von Demenz es gibt. Der Schwerpunkt dieses Buches liegt auf dem Miteinander mit Demenzkranken. Fragen, die im Zusammenhang mit Demenz immer wieder auftauchen, werden in diesem Buch behandelt. Was bedeutet die Diagnose Demenz für mich und für meinen Angehörigen oder Freund? Was erwartet mich und ihn? Wird sich unser Leben grundlegend ändern? Wie ist der Verlauf der Krankheit? Auf was muss ich mich einstellen? Sie erhalten auf all diese Fragen Antworten. Auch auf die Frage: Wie kann ich einer Demenz vorbeugen? Im Anhang finden Sie dann auch einen Selbsttest, denn Vergesslichkeit und Unkonzentriertheit alleine sind noch lange keine Demenz. In der Hoffnung, dass die Krankheit Demenz für uns alle kein Schreckgespenst mehr ist, sondern eine Krankheit, mit der man leben, lachen und lieben kann. Trotz Verhaltensänderungen einhergehend mit geistigem Abbau kann ein Leben noch lebenswert sein. Viele Demente spüren das erste Mal in ihrem Leben vorbehaltlose Liebe, die ihnen entgegen gebracht wird und genießen sie.

Preis:

Kein Entkommen. Das jedenfalls stellt der am Dienstag veröffentlichte Bericht einer Kommission fest, die über die Einhaltung der Rechte von Häftlingen wacht….
Video Bewertung: 5 / 5

Gedenktag für verstorbene DrogengebraucherInnen – 21. Juli 2012 *
Hilfe für Angehörige
Bild von Sterneck
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GEDENKTAG FÜR VERSTORBENE DROGENGEBRAUCHER/INNEN
21. Juli 2012 – Frankfurt am Main
www.alice-project.de/gedenktag-2012

• Bundesweiter Aufruf 2012: "Dogenlegalisierung = Drogenkontrolle“
jesbielefeld.de/flyer2012_endversion.pdf

• Infos zum Gedenktag in Frankfurt am Main
www.alice-project.de/gedenktag-2012/frankfurt

• Fotos: Infostände, Aktionen, Trauerzug, Reden, …
www.flickr.com/photos/sterneck/sets/72157630710041696

• Redebeitrag von Rosemarie Heilig (Dezernentin für Umwelt und Gesundheit)
www.alice-project.de/gedenktag-2012/rede-heilig

• Redebeitrag von Urs Koethner (akzept e.V.)
www.alice-project.de/gedenktag-2012/rede-koethner

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21. Juli 2012
Bundesweiter Gedenktag für verstorbene DrogengebraucherInnen

Gedenktag in Frankfurt am Main:
– 10:00-14:15: Infostände und Aktionen am Kaisersack
– 14:15-15.00: Trauerzug durch das Bahnhofsviertel zur Gedenkplatte im Lesegarten / Taunusanlage
– 15:00-15.45: Redebeiträge: u.a. spricht Rosemarie Heilig (Dezernentin für Umwelt und Gesundheit der Stadt Frankfurt am Main) und Urs Koethner (2. Vorsitzender von akzept e.V. – Bundesverband für Akzeptierende Drogenarbeit und Humane Drogenpolitik)

Am 21. Juli 1998 wurde in Gladbeck zum ersten Mal ein bundesweiter Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige abgehalten. Vier Jahre zuvor starb Ingo Martens auf noch immer ungeklärte Weise in Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen wurden eingestellt.

Allerdings soll der 21. Juli nicht nur ein Tag des Gedenkens sein, sondern auch ein Tag des Protests. In Frankfurt findet der diesjährige Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige ab 10 Uhr im Kaisersack Nähe Hauptbahnhof statt. Den Tag gestalten in diesem Jahr die AIDS-Hilfe Frankfurt e.V. und Basis e.V. mit Infoständen und Aktionen zusammen. DrogengebraucherInnen und Angehörige haben die Möglichkeit, sich zu informieren und auf weißen Steinen Namen und letzte Botschaften zu schreiben und sie an kleine schwarze Holzkreuze zu legen. Weiße Rosen symbolisieren den Tag. Anschließend findet um 14:15 Uhr ein Trauermarsch zur Gedenkplatte im Lesegarten / Taunusanlage statt. Dort werden die Namen der Verstorbenen vorgelesen und Blumen niedergelegt, verschiedene Redner und Rednerinnen z.B. Rosemarie Heilig (Dezernentin für Gesundheit der Stadt Frankfurt am Main) und Urs Koethner (2. Vorsitzender von akzept e.V. – Bundesverband für Akzeptierende Drogenarbeit und Humane Drogenpolitik)

Im Rahmen des diesjährigen Gedenktages 2012, unter der Schirmherrschaft von Dr. Gregor Gysi, Die Linke, lenken wir in diesem Jahr unseren Fokus auf das Motto des Tages „Drogenlegalisierung = Drogenkontrolle“.Zum Glück ist der Stoff Heroin in Deutschland nach aufwendigen und langjährigen Studien seit 2009 ein verschreibungsfähiges Medikament geworden. Diw DrogengebraucherInnen bekommen ihr Heroin in sauberer Form vom Arzt und sind vor Verunreinigungen des Stoffes geschützt. Von dieser Regelung der Heroinvergabe profitieren bislang zwar nur einige wenige intravenöse Drogengebraucher und es besteht zweifelsfrei Handlungsbedarf, um medizinisches Heroin mehr Opiatkonsumenten zugänglich zu machen. Dennoch ist die Heroinverschreibung ein gutes Beispiel um zu verdeutlichen: Legalisierung bedeutet nicht etwa, einen Stoff für alle erreichbar zu machen. Legalisierung bedeutet vor allem Kontrolle. Aus den positiven Erfahrungen dieser Regelung ergibt sich die Fragestellung: Warum stellen wir nicht alle illegalen Drogen – sukzessive und nach Gefährlichkeit abgestuft – straffrei und finden gesetzliche Regelungen für eine kontrollierte Abgabe in Drogenfachgeschäften oder Apotheken? Überwacht und unter strengster Berücksichtigung von Jugend- und Kinderschutz, von Lebensmittelrecht und Reinheitsgebot.

Die AIDS-Hilfe Frankfurt e.V. engagiert sich seit 1986 in der niedrigschwelligen, akzeptierenden Drogenhilfe. Das Drogenhilfezentrum „La Strada“ bietet täglich Aufenthaltsmöglichkeiten im Kontaktladen, Notschlafplätze, Grundversorgung, qualifizierte Drogenberatung, betreutes Einzelwohnen mit 18 Plätzen und einen Konsumraum. Ziele der tagtäglichen Arbeit sind: einen Ruhe- und Schutzraum zu schaffen, Gesundheit zu fördern, Veränderungswünsche zu initiieren und zu unterstützen sowie das Eintreten für bessere politische Rahmenbedingungen. Durch die jahrelange Beziehungsarbeit mit den KlientInnen haben die Presse- und Polizeimeldungen über verstorbene Drogenabhängige einen Namen und ein Gesicht. (Weitere Infos unterwww.frankfurt-aidshilfe.de ).

Der gemeinnützige Verein BAS!S e.V. vereint Beratungs-, Arbeits-, Jugend- und Kulturprojekte. Dazu gehören der Sucht- und Drogennotruf (069 – 623451 – u.a. Beratungsangebote für DrogengebraucherInnen und Angehörige), der Frankfurter Workshop (u.a. Arbeits- und Ausbildungsprojekte) und das Alice-Project (u.a. Info- und Kulturprojekte in Musikszenen und in Schulen). Das gemeinsame Ziel liegt in der Unterstützung von Drogen gebrauchenden Personen und deren Angehörigen. Durch die Stärkung von individuellen bzw. sozialen und kulturellen Faktoren soll zur Entfaltung eines selbstbestimmten Lebens beigetragen werden. (Weitere Infos unter www. www.basis-ev.eu ).

Der Gedenktag stellt für uns ein wichtiges Symbol gegen Ausgrenzung und Kriminalisierung von Drogenabhängigen dar.„Drogengebraucher und Drogengebraucherinnen besitzen ebenso wie alle anderen Menschen ein Recht auf Menschenwürde. Sie brauchen es nicht erst durch ein abstinentes und angepasstes Verhalten zu erwerben.“ (JES – Junkies-Ehemalige-Substituierte)

www.alice-project.de/gedenktag-2012

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3 Antworten auf Pflegemassnahmen Demenz – was nun?: Hilfe für Angehörige und Freunde

  1. ABA sagt:
    1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    4.0 von 5 Sternen
    Demenz was nun?, 11. März 2014
    Verifizierter Kauf(Was ist das?)
    Ich habe das Buch von einer Freundin empfohlen bekommen,
    und es ist für mich zu einem richtigen Handbuch geworden.
    Als Betroffene und allein betreuende Angehörige ist es mir immer wieder sehr hilfreich.
    Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich denke, die Aufklärung und Betreuung der Angehörigen ist so wichtig wie die Behandlung des Patienten selbst. Und zwar von Anfang an. Es könnten viele Situationen entschärft und psychische Belastungen vermieden werden. Marga

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  2. Anonymous sagt:
    5.0 von 5 Sternen
    Absolut empfehlenswert!, 9. April 2014
    Verifizierter Kauf(Was ist das?)
    Rezension bezieht sich auf: Demenz – was nun?: Hilfe für Angehörige und Freunde (Kindle Edition)
    Für mich ist es ein sehr wertvolles und besonders praxisnahes Buch mit vielen tatsächlich umsetzbaren Tipps für den Umgang mit Demenzkranken und auch für den erkrankten selbst.
    Das Buch ist gut strukturiert, der Schreibstil ist geradlinig, leicht verständlich und kommt glücklicherweise ganz ohne Fachchinesisch und Füllfloskeln aus. Auch unangenehme, aber wichtige Themen wie z.B. Sexualtrieb und Inkontinenz werden angesprochen.
    Man bemerkt sofort, dass die Autorin sehr viel Erfahrung besitzt, es werden reale Beispiele und Probleme aus dem Alltag angeführt und umsetzbare Lösungen vorgeschlagen. Auch das sehr schwierige Thema „Tod“ welcher im Demenzstadium drei gegenwärtig ist, wird nicht ausgeklammert. Der im Anhang zum Selbsttest rundet dieses Buch hervorragend ab.
    Alles in allem: Ein absolut empfehlenswertes Buch für das reale Leben mit und von Demenzkranken!

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  3. Loreen Spiess sagt:

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