Helmut Kury
Kury: Die Instrumente wurden mit Hilfe wissenschaftlicher, kriminologischer Untersuchungen entwickelt. Man hat geguckt, worin sich Rückfalltäter von … Manchmal spreche ich auch mit Angehörigen. Als Prognostiker muss ich nach jedem Strohhalm greifen, …
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Asylbewerber spenden Zeit, Bürger Geld
Zuwanderung würde überwiegend als Geste der Großzügigkeit, als humanitärer Hilfe-Impuls, angesehen. Kaum in den Blick seien die „Vorteile junger und leistungsbereiter Zuwanderer“ geraten. Und Flüchtlinge würden … Weiterhin halfen die Asylbewerber …
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Waffeltag: Mein Weg aus dem Burnout und der Depression
Eine hautnahe Geschichte über den Zusammenbruch einer starken und kämpferischen Frau, bis zur Einlieferung in eine psychosomatischen Akutklinik, begleiten den Leser durch ein Labyrinth der Gefühle.
13 unglaublich harte und auch schöne Wochen mit hilfreichen Therapien, Berührungen mit anderen Patienten und die Beschäftigung mit sich und seinem Innersten führen schließlich zu einem „guten“ Ende.
Ein interessantes Buch für Betroffene und Angehörige, sowie Lesern, die einen Einblick in den Verlauf dieser Krankheit erhalten möchten
Preis:
Wow, da fängt das Jahr 2014 gerade erst an und stolz laden wir euch die Session 4 der White Russians – Shadowrun 5 Podcast“ hoch Nachdem Stevan sich nun mit …
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Gedenktag für verstorbene DrogengebraucherInnen – 21. Juli 2012 *
Bild von Sterneck
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GEDENKTAG FÜR VERSTORBENE DROGENGEBRAUCHER/INNEN
21. Juli 2012 – Frankfurt am Main
www.alice-project.de/gedenktag-2012
• Bundesweiter Aufruf 2012: "Dogenlegalisierung = Drogenkontrolle“
jesbielefeld.de/flyer2012_endversion.pdf
• Infos zum Gedenktag in Frankfurt am Main
www.alice-project.de/gedenktag-2012/frankfurt
• Fotos: Infostände, Aktionen, Trauerzug, Reden, …
www.flickr.com/photos/sterneck/sets/72157630710041696
• Redebeitrag von Rosemarie Heilig (Dezernentin für Umwelt und Gesundheit)
www.alice-project.de/gedenktag-2012/rede-heilig
• Redebeitrag von Urs Koethner (akzept e.V.)
www.alice-project.de/gedenktag-2012/rede-koethner
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21. Juli 2012
Bundesweiter Gedenktag für verstorbene DrogengebraucherInnen
Gedenktag in Frankfurt am Main:
– 10:00-14:15: Infostände und Aktionen am Kaisersack
– 14:15-15.00: Trauerzug durch das Bahnhofsviertel zur Gedenkplatte im Lesegarten / Taunusanlage
– 15:00-15.45: Redebeiträge: u.a. spricht Rosemarie Heilig (Dezernentin für Umwelt und Gesundheit der Stadt Frankfurt am Main) und Urs Koethner (2. Vorsitzender von akzept e.V. – Bundesverband für Akzeptierende Drogenarbeit und Humane Drogenpolitik)
Am 21. Juli 1998 wurde in Gladbeck zum ersten Mal ein bundesweiter Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige abgehalten. Vier Jahre zuvor starb Ingo Martens auf noch immer ungeklärte Weise in Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen wurden eingestellt.
Allerdings soll der 21. Juli nicht nur ein Tag des Gedenkens sein, sondern auch ein Tag des Protests. In Frankfurt findet der diesjährige Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige ab 10 Uhr im Kaisersack Nähe Hauptbahnhof statt. Den Tag gestalten in diesem Jahr die AIDS-Hilfe Frankfurt e.V. und Basis e.V. mit Infoständen und Aktionen zusammen. DrogengebraucherInnen und Angehörige haben die Möglichkeit, sich zu informieren und auf weißen Steinen Namen und letzte Botschaften zu schreiben und sie an kleine schwarze Holzkreuze zu legen. Weiße Rosen symbolisieren den Tag. Anschließend findet um 14:15 Uhr ein Trauermarsch zur Gedenkplatte im Lesegarten / Taunusanlage statt. Dort werden die Namen der Verstorbenen vorgelesen und Blumen niedergelegt, verschiedene Redner und Rednerinnen z.B. Rosemarie Heilig (Dezernentin für Gesundheit der Stadt Frankfurt am Main) und Urs Koethner (2. Vorsitzender von akzept e.V. – Bundesverband für Akzeptierende Drogenarbeit und Humane Drogenpolitik)
Im Rahmen des diesjährigen Gedenktages 2012, unter der Schirmherrschaft von Dr. Gregor Gysi, Die Linke, lenken wir in diesem Jahr unseren Fokus auf das Motto des Tages „Drogenlegalisierung = Drogenkontrolle“.Zum Glück ist der Stoff Heroin in Deutschland nach aufwendigen und langjährigen Studien seit 2009 ein verschreibungsfähiges Medikament geworden. Diw DrogengebraucherInnen bekommen ihr Heroin in sauberer Form vom Arzt und sind vor Verunreinigungen des Stoffes geschützt. Von dieser Regelung der Heroinvergabe profitieren bislang zwar nur einige wenige intravenöse Drogengebraucher und es besteht zweifelsfrei Handlungsbedarf, um medizinisches Heroin mehr Opiatkonsumenten zugänglich zu machen. Dennoch ist die Heroinverschreibung ein gutes Beispiel um zu verdeutlichen: Legalisierung bedeutet nicht etwa, einen Stoff für alle erreichbar zu machen. Legalisierung bedeutet vor allem Kontrolle. Aus den positiven Erfahrungen dieser Regelung ergibt sich die Fragestellung: Warum stellen wir nicht alle illegalen Drogen – sukzessive und nach Gefährlichkeit abgestuft – straffrei und finden gesetzliche Regelungen für eine kontrollierte Abgabe in Drogenfachgeschäften oder Apotheken? Überwacht und unter strengster Berücksichtigung von Jugend- und Kinderschutz, von Lebensmittelrecht und Reinheitsgebot.
Die AIDS-Hilfe Frankfurt e.V. engagiert sich seit 1986 in der niedrigschwelligen, akzeptierenden Drogenhilfe. Das Drogenhilfezentrum „La Strada“ bietet täglich Aufenthaltsmöglichkeiten im Kontaktladen, Notschlafplätze, Grundversorgung, qualifizierte Drogenberatung, betreutes Einzelwohnen mit 18 Plätzen und einen Konsumraum. Ziele der tagtäglichen Arbeit sind: einen Ruhe- und Schutzraum zu schaffen, Gesundheit zu fördern, Veränderungswünsche zu initiieren und zu unterstützen sowie das Eintreten für bessere politische Rahmenbedingungen. Durch die jahrelange Beziehungsarbeit mit den KlientInnen haben die Presse- und Polizeimeldungen über verstorbene Drogenabhängige einen Namen und ein Gesicht. (Weitere Infos unterwww.frankfurt-aidshilfe.de ).
Der gemeinnützige Verein BAS!S e.V. vereint Beratungs-, Arbeits-, Jugend- und Kulturprojekte. Dazu gehören der Sucht- und Drogennotruf (069 – 623451 – u.a. Beratungsangebote für DrogengebraucherInnen und Angehörige), der Frankfurter Workshop (u.a. Arbeits- und Ausbildungsprojekte) und das Alice-Project (u.a. Info- und Kulturprojekte in Musikszenen und in Schulen). Das gemeinsame Ziel liegt in der Unterstützung von Drogen gebrauchenden Personen und deren Angehörigen. Durch die Stärkung von individuellen bzw. sozialen und kulturellen Faktoren soll zur Entfaltung eines selbstbestimmten Lebens beigetragen werden. (Weitere Infos unter www. www.basis-ev.eu ).
Der Gedenktag stellt für uns ein wichtiges Symbol gegen Ausgrenzung und Kriminalisierung von Drogenabhängigen dar.„Drogengebraucher und Drogengebraucherinnen besitzen ebenso wie alle anderen Menschen ein Recht auf Menschenwürde. Sie brauchen es nicht erst durch ein abstinentes und angepasstes Verhalten zu erwerben.“ (JES – Junkies-Ehemalige-Substituierte)
www.alice-project.de/gedenktag-2012
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Lebensnah und unter die Haut gehend,
Vielen Dank für die ehrlichen Worte.
Ich kann allen Betroffenen und Menschen, die sich ein Bild von dieser Krankheit machen möchten, dieses Buch empfehlen.
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Eine bewegende Geschichte,
Man spürt bei den Ausführungen der Autorin über den Beginn und das (gute) Ende der Krankheit eine wahre Achterbahn der Gefühle.
Erst jetzt kann ich verstehen, dass die seelische Ausgebranntheit sehr ernst zu nehmen ist und vor allem behandelt werden muss.
Es ist wirklich ein empfehlenswertes Buch für Betroffene, Angehörige und Neugierige. Mit klaren Worten beschreibt Karina Krause ihren Weg aus dieser Misere.
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Realitätsnah und HILFREICH,
Dieses Buch ist wie „Acht Wochen verrückt“ realistisch erzählt UND ohne „Fachchinesisch“.
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