Pflegemassnahmen Ich habe mich selbst verloren: Die 7 Phasen bei Alzheimer – Risiko, Schutzfaktoren, Prävention – Hilfe für Angehörige

Gesundheit: Faul, dumm, unbeherrscht: Dicke sehen sich selbst oft negativ
… Ängste besonders groß. Das ergab kürzlich eine Befragung von mehr als 1000 übergewichtigen Menschen unter Hilberts Leitung. Wer solche Symptome bei sich oder einem Angehörige entdeckt, sollte psychotherapeutische Hilfe in Betracht ziehen. dpa.
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Erste Bestattung ohne Sarg
Angehörige, die mit Hilfe einer Leiter hinabgestiegen waren, nahmen den Verstorbenen in Empfang und betteten ihn den muslimischen Bestimmungen entsprechend in der letzten Ruhestätte. Dann wurde der Leichnam mit schräg gegen die Grabwand …
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Ich habe mich selbst verloren: Die 7 Phasen bei Alzheimer – Risiko, Schutzfaktoren, Prävention – Hilfe für Angehörige

Ich habe mich selbst verloren: Die 7 Phasen bei Alzheimer - Risiko, Schutzfaktoren, Prävention - Hilfe für Angehörige

Alzheimer-Erkrankungen nehmen zu. Und in der Bevölkerung wächst die Angst, eines Tages selbst davon betroffen zu sein bzw. in der Familie damit konfrontiert zu werden. Kursierende Halbwahrheiten verunsichern zusätzlich. Die international bekannten Experten Judes Poirier und Serge Gauthier räumen mit vielen Vorurteilen auf. Sie informieren über den neuesten medizinischen Stand in Diagnose und Behandlung, schildern den Verlauf der Krankheit und was – rechtzeitig! – präventiv getan werden kann. Ein ausgezeichnetes Praxisbuch zu einem komplexen Thema. Mit konkreten Alltagshilfen für Betroffene, Angehörige und Pflegende.

Preis:

BR-Beitrag (Stationen) von Sigrid Esslinger (8.5.2013)
Video Bewertung: 5 / 5

Gedenktag für verstorbene DrogengebraucherInnen – 21. Juli 2012 *
Hilfe für Angehörige
Bild von Sterneck
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GEDENKTAG FÜR VERSTORBENE DROGENGEBRAUCHER/INNEN
21. Juli 2012 – Frankfurt am Main
www.alice-project.de/gedenktag-2012

• Bundesweiter Aufruf 2012: "Dogenlegalisierung = Drogenkontrolle“
jesbielefeld.de/flyer2012_endversion.pdf

• Infos zum Gedenktag in Frankfurt am Main
www.alice-project.de/gedenktag-2012/frankfurt

• Fotos: Infostände, Aktionen, Trauerzug, Reden, …
www.flickr.com/photos/sterneck/sets/72157630710041696

• Redebeitrag von Rosemarie Heilig (Dezernentin für Umwelt und Gesundheit)
www.alice-project.de/gedenktag-2012/rede-heilig

• Redebeitrag von Urs Koethner (akzept e.V.)
www.alice-project.de/gedenktag-2012/rede-koethner

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21. Juli 2012
Bundesweiter Gedenktag für verstorbene DrogengebraucherInnen

Gedenktag in Frankfurt am Main:
– 10:00-14:15: Infostände und Aktionen am Kaisersack
– 14:15-15.00: Trauerzug durch das Bahnhofsviertel zur Gedenkplatte im Lesegarten / Taunusanlage
– 15:00-15.45: Redebeiträge: u.a. spricht Rosemarie Heilig (Dezernentin für Umwelt und Gesundheit der Stadt Frankfurt am Main) und Urs Koethner (2. Vorsitzender von akzept e.V. – Bundesverband für Akzeptierende Drogenarbeit und Humane Drogenpolitik)

Am 21. Juli 1998 wurde in Gladbeck zum ersten Mal ein bundesweiter Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige abgehalten. Vier Jahre zuvor starb Ingo Martens auf noch immer ungeklärte Weise in Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen wurden eingestellt.

Allerdings soll der 21. Juli nicht nur ein Tag des Gedenkens sein, sondern auch ein Tag des Protests. In Frankfurt findet der diesjährige Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige ab 10 Uhr im Kaisersack Nähe Hauptbahnhof statt. Den Tag gestalten in diesem Jahr die AIDS-Hilfe Frankfurt e.V. und Basis e.V. mit Infoständen und Aktionen zusammen. DrogengebraucherInnen und Angehörige haben die Möglichkeit, sich zu informieren und auf weißen Steinen Namen und letzte Botschaften zu schreiben und sie an kleine schwarze Holzkreuze zu legen. Weiße Rosen symbolisieren den Tag. Anschließend findet um 14:15 Uhr ein Trauermarsch zur Gedenkplatte im Lesegarten / Taunusanlage statt. Dort werden die Namen der Verstorbenen vorgelesen und Blumen niedergelegt, verschiedene Redner und Rednerinnen z.B. Rosemarie Heilig (Dezernentin für Gesundheit der Stadt Frankfurt am Main) und Urs Koethner (2. Vorsitzender von akzept e.V. – Bundesverband für Akzeptierende Drogenarbeit und Humane Drogenpolitik)

Im Rahmen des diesjährigen Gedenktages 2012, unter der Schirmherrschaft von Dr. Gregor Gysi, Die Linke, lenken wir in diesem Jahr unseren Fokus auf das Motto des Tages „Drogenlegalisierung = Drogenkontrolle“.Zum Glück ist der Stoff Heroin in Deutschland nach aufwendigen und langjährigen Studien seit 2009 ein verschreibungsfähiges Medikament geworden. Diw DrogengebraucherInnen bekommen ihr Heroin in sauberer Form vom Arzt und sind vor Verunreinigungen des Stoffes geschützt. Von dieser Regelung der Heroinvergabe profitieren bislang zwar nur einige wenige intravenöse Drogengebraucher und es besteht zweifelsfrei Handlungsbedarf, um medizinisches Heroin mehr Opiatkonsumenten zugänglich zu machen. Dennoch ist die Heroinverschreibung ein gutes Beispiel um zu verdeutlichen: Legalisierung bedeutet nicht etwa, einen Stoff für alle erreichbar zu machen. Legalisierung bedeutet vor allem Kontrolle. Aus den positiven Erfahrungen dieser Regelung ergibt sich die Fragestellung: Warum stellen wir nicht alle illegalen Drogen – sukzessive und nach Gefährlichkeit abgestuft – straffrei und finden gesetzliche Regelungen für eine kontrollierte Abgabe in Drogenfachgeschäften oder Apotheken? Überwacht und unter strengster Berücksichtigung von Jugend- und Kinderschutz, von Lebensmittelrecht und Reinheitsgebot.

Die AIDS-Hilfe Frankfurt e.V. engagiert sich seit 1986 in der niedrigschwelligen, akzeptierenden Drogenhilfe. Das Drogenhilfezentrum „La Strada“ bietet täglich Aufenthaltsmöglichkeiten im Kontaktladen, Notschlafplätze, Grundversorgung, qualifizierte Drogenberatung, betreutes Einzelwohnen mit 18 Plätzen und einen Konsumraum. Ziele der tagtäglichen Arbeit sind: einen Ruhe- und Schutzraum zu schaffen, Gesundheit zu fördern, Veränderungswünsche zu initiieren und zu unterstützen sowie das Eintreten für bessere politische Rahmenbedingungen. Durch die jahrelange Beziehungsarbeit mit den KlientInnen haben die Presse- und Polizeimeldungen über verstorbene Drogenabhängige einen Namen und ein Gesicht. (Weitere Infos unterwww.frankfurt-aidshilfe.de ).

Der gemeinnützige Verein BAS!S e.V. vereint Beratungs-, Arbeits-, Jugend- und Kulturprojekte. Dazu gehören der Sucht- und Drogennotruf (069 – 623451 – u.a. Beratungsangebote für DrogengebraucherInnen und Angehörige), der Frankfurter Workshop (u.a. Arbeits- und Ausbildungsprojekte) und das Alice-Project (u.a. Info- und Kulturprojekte in Musikszenen und in Schulen). Das gemeinsame Ziel liegt in der Unterstützung von Drogen gebrauchenden Personen und deren Angehörigen. Durch die Stärkung von individuellen bzw. sozialen und kulturellen Faktoren soll zur Entfaltung eines selbstbestimmten Lebens beigetragen werden. (Weitere Infos unter www. www.basis-ev.eu ).

Der Gedenktag stellt für uns ein wichtiges Symbol gegen Ausgrenzung und Kriminalisierung von Drogenabhängigen dar.„Drogengebraucher und Drogengebraucherinnen besitzen ebenso wie alle anderen Menschen ein Recht auf Menschenwürde. Sie brauchen es nicht erst durch ein abstinentes und angepasstes Verhalten zu erwerben.“ (JES – Junkies-Ehemalige-Substituierte)

www.alice-project.de/gedenktag-2012

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